Diverse Diversitäten

Diverses von Bernd Adamowicz

Auf zum Knivskjellodden


Prolog

Hä, wooderwasisndesknivskedingsdo? Also, der Knivskjellodden ist eine Landzunge auf der norwegischen Inseln Magerøya. Wenn man dort steht, befindet man sich am nördlichsten Punkt Europas. Und da geht’s hin. Und Gehen ist auch das richtige Wort, da man zu dieser Landzunge nur zu Fuß kommt. Nein, nicht das Nordkapp ist der nördlichste Punkt Europas, sondern eben der Knivskjellodden.

Wie kommt man nun aber erst mal auf die Insel Magerøya? Da fährt man hin mit dem James. Nach dem letzten Norwegenabstecher hat sich einiges getan am James, daher hier jetzt erst mal ein kleiner Exkurs zum James.

Als Erstes ist zu erwähnen, dass der James seinen Beifahrersitz eingebüßt hat. An seiner Stelle befindet sich jetzt ein selbst gezimmerter Kasten mit zwei Schubladen, die nochmal für ordentlich Stauraum sorgen.

Neben dem Sepp und der Sau, die ja Norwegen schon kennen, hat sich jetzt noch ein Viech eingeschlichen. Es ist dies ein kanadischer Elch, ein Mitbringsel meines Sohnes aus Kanada. Und eben da es ein kanadischer Elch ist, hört der Elch auf den Namen Kelch.

Wir merken uns also jetzt: im James befinden sich der Sepp, die Sau, der Kelch und ich und alle fahren nach Norwegen.

Ansonsten habe ich noch den Heckträger 15cm tiefer gesetzt, damit die Akrobatik bei Fahrradauf- und abladen etwas weniger mühsam wird, denselben weiterhin mit einer Stütze versehen, damit er auch mit Last weggeklappt werden kann, ein Staufach in die rechte Hintertüre eingebaut und schließlich auch alles ordentlich verstaut, damit es auf die Reise gehen kann, mit dem James, dem Sepp, der Sau, dem Kelch und mir.

Anreise – Tag 1 bis 6

  • Gesamtstrecke: 1.305 km
  • Etappe: 1.305 km

Dieses Mal gestaltete sich die Anreise etwas schwieriger, da innerhalb Deutschlands noch drei Termine wahrzunehmen waren. Zunächst ein rundes Kameradschaftstreffen – das zwanzigste Jahr, in dem unsere Truppe zusammen gekommen ist, und dann noch der obligatorische Vatertag, der ebenfalls zu bestehen war. Zu erwähnen ist, dass Ersteres fließend und flüssig in das Zweite übergegangen ist! Auch das muss man erst mal verkraften!

Dritte Station auf dem weg in den Norden war das diesjährige James-Cook-Treffen in Creuzburg, auf dem ich allerdings nur einen Tag und eine Nacht verbracht habe, bevor es dann weiter ging über Kassel auf die A7. Am Ende des Tages noch ein kurzer Aufenthalt in Rendsburg – hier mal wieder in einem Wohnmobilhafen gestrandet und in ebendiesem übernachtet. Und von Rendsburg dann noch eine Tagesetappe nach Frederikshavn in Dänemark auf einen – zumindest wohl in dieser Jahreszeit – angenehm ruhigen und großen Campingplatz.

Und weshalb nun Frederikshavn? Von hier aus geht es heute Abend aufs Schiff. Habe mir bei Stena Line eine Fähre gemietet – die Stena Saga. Und wenn alles klappt, schmeißt uns der Kapitän der Stena Saga dann morgen früh in Oslo alle raus. So, wie es sein soll.

Oslo bis Garli – Tag 7

  • Gesamtstrecke: 1.774 km
  • Etappe: 469 km

In Frederikshavn mal wieder ordentlich eingeschifft, den James im Schlund der Stena Saga verstaut und mich dann in die Kabine (oder Kajüte?) begeben. In die Kabine deshalb, weil ich mich nicht zwischen Spielhölle, Restaurant 1, Restaurant 2, Spa, Disco, Bar, Kindergarten und was es sonst noch alles so gibt auf so einem Dampfer entscheiden konnte. Angenehm schlichtes Schiffszimmerchen übrigens; mehr braucht es auch nicht für 13 Stunden überfahrt.

Im Oslofjord hat uns morgens um halb sechs bereits freudiger Nebel begrüßt. Dieser hat uns dann auch begleitet bis Oslo selbst. Auch die sonst gut sichtbare Oper direkt am Hafen hielt sich recht verschleiert an diesem Morgen.

Ausgespuckt aus der Fähre hatte mich – aus welchem Grund auch immer – gleich der norwegische Zoll in der Mangel. Hat aber nichts gefunden, was sollte er auch!

Auf jeden Fall ging es gleich auf die Piste; und die Piste ist in diesem Fall auch wieder die E6 nach Norden.

Die Philosophie der Reise muss ich an dieser Stelle mal erwähnen. Der Knivskjellodden ist echt blöd weit weg; von Oslo aus etwa 2200km. Ganz genau werde ich es erst wissen, wenn ich da bin. In Deutschland könnte man solch eine Strecke in zwei bis drei Tagen packen, in Norwegen ticken die Straßen und die einheimischen Verkehrsteilnehmer jedoch anders. Es ist langsamer und gemächlicher, was auch daran liegt, dass die Hauptverkehrsachse in Nord-Süd-Richtung – eben die E6 – meisten nur den Charakter einer einfach Landstraße mit einer Spur in jede Richtung hat. Diese schlängelt sich auch oft noch durch Ortschaften, an den Fjorden entlang oder über Pässe. Wie ich im Vorfeld der Reise berechnet habe, könnte der Knivskjellodden irgendwo im Bereich zwischen vier und sieben Tagen erreichbar sein, da es sehr unwahrscheinlich ist, an einem Tag wesentlich mehr als 600km zu schaffen.

Und vor dem Hintergrund des eben geschriebenen gilt zumindest für die Hinfahrt: Strecke machen! Und die erste Strecke führte mich bis auf einen Parkplatz bei Garli hier:

Über das Wetter

Den nebeligen Oslofjord habe ich weiter oben ja bereits geschrieben. In Oslo selbst hat sich der Nebel dann in geschmeidigen Nieselregen gewandelt. Und nicht viel später musste ich im James sehr oft die Scheibenwischerwarnstufe 3 ausrufen – also maximale Wischerfrequenz. Dieses gar schröcklich‘ Wetter hat sich auch hartnäckig gehalten und wurde zudem noch begleitet von absolut angenehmen Temperaturen zwischen etwa 5 und 10°C.

Über Lillehammer

Obwohl das Motto ja aktuell war, Strecke zu machen und zu fahren, was der James hergibt, bin ich diesem Vorsatz aber gleich mal untreu geworden. Denn an Lillehammer bin ich einfach nicht vorbei gekommen. Ein Tässle Kaffee musste es schon sein. Also den James geparkt und in der Innenstadt die Füße vertreten (Gerade mal kein Regen!) und die im Bild gezeigt gemütliche Restauration gefunden. Wider sonstiger Gewohnheiten und zur Steigerung der Fahrtüchtigkeit habe ich mir hier also das schon erwähnte Tässle gegönnt.

Ein Tässle Kaffee in Lilllehammer

Ein Tässle Kaffee in Lilllehammer

Vom Fliegendreck

Der James hat ja aus Deutschland und Dänemark eine nicht unerhebliche Menge an Insektenkadavern auf seinem Frontbereich nach Norwegen eingeführt. Ob das erlaubt ist, weiß ich nicht; zumindest hat der Zoll nicht gemeckert. Diese Einfuhr hat der James aber auch nur deshalb gemacht, weil sich bis dorthin kein Waschplatz gefunden hat, in den ein erwachsenes Wohnmobil gepasst hätte. Zufällig sind wir dann aber fündig geworden auf unserer ersten Etappe. Und für alle Freunde des gepflegten Wohnmobils, die vielleicht auch mal auf dieser Strecke unterwegs sind, möchte ich diese Waschanlage hier dem breiten Publikum kenntlich machen:

Das Teil war wirklich großartig! Habe ich so noch nicht erlebt. Schon beim Aufsprühen des Schaums haben sich die Insektenleichen wahrlich verflüssigt; habe ich noch nicht gesehen! Und nach etwas Wasser danach, war der James wie frisch lackiert. Also: hinfahren!

Von Garli zum Polarkreis – Tag 8

  • Gesamtstrecke: 2.396 km
  • Etappe: 622 km
  • Breitengrad: 66° 33′ 7″

Zwei Überraschungen am Morgen! Erstens: Blick auf das Thermometer – gerade mal 3°C. Zweitens: Blick aus dem Fenster: Schneegestöber! Gut, dass die Ski dabei sind. Hier ist aktuell noch komplett April. An diesem Tag gab es absolut alles an Wetter was man sich so vorstellen kann. Nebel, Nieselregen, Starkregen, Schnee, Graupel, Hagel, Sturm und selten mal ein Stückchen Sonne. Aber egal. Dachte, der Polarkreis sollte eigentlich zu erreichen sein an diesem Tag, was auch tatsächlich geklappt hat.

Der Saltfjellet-Svartisen-Nationalpark, an dessen Grenze sich das Polarkreiszentrum befindet, war trotz des schlechten Wetters wieder ein Augenweide. Daher auch beschlossen, uns allen an eben jenem Polarkreiszentrum dann die verdiente Auszeit des Tages zu gönnen. Im letzten Jahr an gleicher Stelle noch mit kurzen Hosen bei 16°C in der Sonne gehockt, so waren es dieses Jahr nur 0°C mit Sturm und Schneegestöber. Und mit draußen sitzen war es auch nichts – im beheizten James ließ es sich jedoch ganz trefflich aufhalten.

Vom Polarkreis fast bis Skibotn – Tag 9

  • Gesamtstrecke: 2.949 km
  • Etappe: 553 km
  • Breitengrad: 69° 22′ 46″

Obwohl – wie letztes Jahr – ob des permanenten Tageslichts die innere Uhr wieder ziemlich durcheinander gebracht, war der Schlummer am Polarkreis doch recht angenehm, wohl auch angesichts der Tatsache, in etwa die Hälfte der Strecke schon geschafft zu haben. Nicht unangenehm, aber doch eine kleine Herausforderung mit Sommerreifen, war dann die Fahrt am nächsten Morgen wieder hinunter vom Nationalpark. Die beiden folgenden Bilder geben einen Eindruck davon.

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Der James hat das aber wacker gemeistert – kein Problem also.

In niederen Gefilden war es dann auch nicht mehr ganz so wild. Die Etappe war mit 553km recht straff, so dass ich mehr die Bilder als Worte sprechen lassen will. Es ging letztendlich vorbei an Narvik bis kurz vor das Städtchen Skibotn, wo sich wieder mal ein lauschig‘, wenngleich kaltes und windiges, Eck zum Übernachten fand. Zunächst aber kurz die Impressionen der Fahrt.

Dann an eben jenem Eck am Lyngenfjord angekommen sah es so aus:

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Die Lyngen sind so etwas wie die Alpen Norwegens. Hier haben die Gletscher der letzten Eiszeit vergessen, die Gipfel ab zu rasieren und glatt zu schmiergeln, so dass sich ein etwas raueres Bild bietet, als in vielen anderen Bergregionen (von denen es ja viele gibt) in Norwegen.

Magerøya! – Tage 10 bis 12

  • Gesamtstrecke: 3.455 km
  • Etappe: 506 km
  • Breitengrad: 71° 6′ 25″

So, es ist Freitag, gegen 17:30 Uhr. Ich dachte schon, dieses Land hört nie auf – so schön wie es auch ist. Der James steht jetzt – zusammen mit mir, dem Sepp, der Sau und dem Kelch – im beschaulichen Örtchen Skarsvåg auf dem Kirkeporten Campingplatz. Scheint wohl wirklich der nördlichste Campingplatz der Welt zu sein. Keine Ahnung, ob auf den anderen Kontinenten noch Nördlichere zu finden sind, sie behaupten es aber eben, dass sie es seien. Stimmen könnte es aber schon, wenn man sich hier das Wetter Anfang Juni mal anschaut: 2-3°C, eine mehr als steife Brise aus Norden und Regen-, Schnee- und Graupelschauer. Passt also!

Wer sich das mal von oben anschauen will, kann das hier tun:

Und hier einige Impressionen, als es gerade mal nicht geschneit oder geregnet hat:

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Das Wetter ist aber egal! Indem ich diese Zeilen schreibe, stehe ich 18km vor dem Ziel der Reise, was ich morgen gedenke zu erreichen – den Knivskjellodden. Der James kann sich jetzt ausruhen, morgen bin ich dran!

Erster Versuch gescheitert – Tag 11

So, das war erst mal nichts. Entweder bin ich zu früh oder der Winter zu spät dran, aber der Weg zum Knivskjellodden ist aktuell nicht begehbar. Mit dem Radl etwa eine Stunde die halbe Strecke zum Nordkapp gemacht, bis zu dem Parkplatz, von wo aus der Wanderweg startet. Aber eben hier türmen sich aktuell noch die Schneemassen derart, das an ein vernünftiges Vorwärtskommen nicht zu denken ist. Sobald man einige Schritte geht, steht man mindestens knietief im Schnee. Und gefühlt alle zehn Minuten kommt ein Schnee- oder Graupelschauer, der dann die Sicht auch noch dermaßen reduziert, dass die Wegmarkierungen nicht mehr zu sehen sind. Also wieder umgedreht zurück zum Campingplatz. Alternative ist jetzt, morgen vielleicht mit dem Boot von See her das Ganze zu erkunden. Mal sehen.

Hier erst mal noch die passenden Bilder zum gescheiterten Versuch:

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Der nautische Versuch – Tag 12

Wie das eben so ist, wenn man einen Flecken nicht vom Land aus einnehmen kann, dann kann man es ja immer noch von der Seeseite aus versuchen. In diesem speziellen Fall, dem Knievskjellodden, wäre das dann die Barentssee. Die notwendige maritime Ausrüstung bis hin zum Boot gibt’s im beschaulichen Fischerdörfchen Skarsvåg auf Magerøya. Seine Zeichens das nördlichste Fischerdorf der Welt; so sagt man, so steht’s geschrieben, so hab‘ ich’s jedenfalls gelesen. So sieht das dort aus. Die Rentiere gehören nicht zum Ort, die laufen da einfach auf der Insel so herum.

Und in Skarsvåg wiederum gibt es eine gelungene Mischung aus Tourismusbüro, Museum, Fischereibetrieb, Gaststätte und Veranstalter rund ums Nordkapp; nennt sich „The North Cape Experience“.

Hier dann am späteren Nachmittag bei einer Dose norwegischen Biers mich (Der James und die anderen durften hier nicht mit!) auf einem Schnellboot für den nächsten Morgen eingebucht. Jonathan – der Besitzer vom Ganzen – hat in Aussicht gestellt, dass der Knievskjellodden zumindest zu sehen sein könnte, gute Aussicht vorausgesetzt; und das waren zumindest ja mal gute Aussichten für den nächsten Morgen.

Mit dem schottischen Kapitän, einigen Schweizern, einem Inder und einigen Holländern erfolgte dann der Stich in die See um 10:30 Uhr am nächsten Morgen. Von Skarsvåg aus zunächst einige Felsen erkundet, bevor es dann ganz grob Richtung Nordkappfelsen ging.

Als Zwischenbemerkung sei erwähnt, dass sich ein Schnellboot auf der Barentssee etwas anders gebart als ein Tretboot auf dem Bodensee. Während die Welle auf dem Bodensee erst mal kein Wässerchen trüben können, sind die Wellen der Barentssee wohl eine rechte Herausforderung für einen Kapitän.

Als Landratte schätze ich mal, dass die Dinger bis zu etwa 5m Höhe hatten, als sie sich unserem Boot entgegen gestellt haben. „Entgegen gestellt“ ist allerdings der falsche Ausdruck. Das positive an Wellen ist ja, dass sie ein entgegenkommendes Schiff locker in die Höhe heben und nicht einfach überrennen; insofern sind wir da erst mal sehr gut überall durch- oder besser: darüber hinweg gekommen.

Allein der Wellengang an diesem Morgen hat dem Kapitän wohl etwas Sorge bereitet, da es irgendwie nicht möglich war, zum Nordkappfelsen hin zu gelangen – von wo aus man den Knievskjellodden zumindest hätte sehen können – oder es wäre kein Problem gewesen hin zu kommen, aber die Rückfahrt hätte sich aufgrund der Wellen und des Windes wohl recht problematisch gestaltet. Irgend so einen Grund hatte das.

Wie dem auch sei, der Nordkappfelsen war nur aus etwas Entfernung und aufgrund von Nebel nur zur Hälfte zu sehen. Und das hatte zur Folge, dass der Knievskjellodden schlicht gar nicht zu sehen war. Insofern war auch dieses Landemanöver gescheitert. Aber! Mit dem Schnellboot auf der Barentsee bei rauhen Nordwinden war auch eine Sache, die den Verlust des eigentlichen Reiseziels hat verkraften lassen. Also, wer mal hier ist, auf Magerøya, unbedingt nach Skarsvåg zum NCE!

Nach Erkundung der Barentsse

Nach Erkundung der Barentssee

Fazit:

Nix Knievskjellodden! Ich fahr dann mal wieder heim.

Und bevor mich jetzt jemand des Plagiats bezichtigt, sage ich es lieber gleich: Mein Schlusssatz ist von Schwarzenegger: Ich komme wieder!

Start Rückreise – noch Tag 12

Noch mit etwas Salzwasser in den Klamotten und nachdem ich dem schottischen Kapitän noch eine Dose bayrischen Bieres für seine nautischen Leistungen überreicht habe, wurde der James gesattelt und es ging wieder Richtung Süden. (Wir wissen: Nach Norden war ja Ende!) Einen kurzen Gedanken, die Tour am nächsten Tag vielleicht noch mit Schneeschuhen zu versuchen, habe ich recht schnell wieder verworfen, weil das (erstens) den Rückreisezeitplan ggf. etwas gefährdet hätte und ich (zweitens) des schlechten Wetters – jetzt den 8. Tag in Folge – nun doch etwas überdrüssig war.
Nach der gar vergnüglichen Bootsfahrt auf der Barentssee sind wir an diesem Tag also noch bis ein Stück nach Alta gekommen. Nämlich genau bis hier:

Solbakken – Tag 13

  • Gesamtstrecke: 4.110 km
  • Etappe: 367 km
  • 68° 43′ 55“

Vom letzten Rastplatz bis zum heutigen Endpunkt galt es wieder mal – das kommt in Norwegen sehr oft vor – einige Hochebenen zu überwinden. Ganz grob zwischen Fjelldal und Bjerkvik (kurz vor Narvik) verlässt man jeglichen Fjörd und muss also wieder hochkraxeln mit dem Auto. Und um etwas Abwechslung in die Sache zu bringen, ging’s bei Øvergård runter von der E6 und statt dessen auf die 87, die dann etwa 70km später wieder in die E6 mündet.

Hier geht’s durch verschiedene Täler; die nennen sich Täler, sind aber tatsächlich richtige Hochebenen, durch die sich aber immer auch ein Flüsschen windet – daher eben auch ‚Tal‘. Täler haben es ja meist an sich, einen Fluss zu beherbergen. Und wie wir das ja mittlerweile gewohnt sind, haben wir uns wieder bei Minusgraden und Schneegestöber über eben diese Hochebenen gearbeitet. Daher war auch das Motto des Tages: So weit es geht nach Süden in der Hoffnung, mal wieder einige vernünftige Plusgrade und halbwegs ordentliches Wetter zu erwischen.

Einige Kilometer vor Narvik haben wir dann den Anker geworfen und sind auf einem kleinen feinen Campingplatz gestrandet.

Mit Plusgraden und halbwegs ordentlichem Wetter hat es sogar etwas geklappt. Es war dies der erste Tag, seit wir Deutschland verlassen haben, an dem man Tisch und Stuhl mal raus stellen und sich dort breit machen konnte. Das dann auch gleich schamlos ausgenutzt und mit norwegischem Holz mal wieder etwas gebrutzelt.

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Narvik und Fauske – Tag 14

  • Gesamtstrecke: 4.488 km
  • Etappe: 378 km
  • Breitengrad: 67° 14′ 24″

Die Rast am Tag zuvor, der Campingplatz Solbakken, war bewusst so gewählt, damit am folgenden – also an diesem – Tag nur eine kurze Anreise nach Narvik notwendig war. Narvik als Stadt war von Beginn an eingeplant für einen etwas längeren Aufenthalt. Zwei Dinge haben mich hier interessiert: Zum einen das Kriegsmuseum; im 2. Weltkrieg gab es hier, ob des ganzjährig eisfreien Hafens und der damit möglichen Erzverschiffung, nicht unerhebliche Kampfhandlungen; zum anderen das Narvik-Museum selbst, denn es beherbergt unter anderem eine Ausstellung zum Erzverladehafen in Narvik.

Ohne irgend einen tiefschürfenden Grund habe ich mich erst mal für das Narvik-Museum entschieden – alles geht halt nicht an einem Tag. Zum Hintergrund, weshalb der Erzverladehafen so interessant ist: Hier wird Erz verladen und verschifft, das in Kiruna in Schweden gefördert wird. Der Golfstrom macht es eben möglich, hier das ganz Jahr über einen eisfreien Hafen des Erz verladen zu können. Zu diesem Zwecke wurde zwischen Kiruna und Narvik eine Eisenbahntrasse gebaut – und überhaupt ist Narvik nur entstanden, eben wegen der Trasse und des Erzes. Und so dreht sich in Narvik ziemlich viel um den Erzverladehafen und um das Eisenbähnle; die ganze Stadt ist wesentlich geprägt vom Hafen; und das wird eben (unter anderem) im Narvik-Museum gezeigt und erläutert. Genug der Worte nun! Lasst Bilder sprechen:

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Ansonsten muss über Narvik noch erwähnt werden, dass es uns sehr freundlich mit 14°C (plus!) begrüßt und verwöhnt hat. Auch in die Arktis wagte sich der Frühling nun also langsam aber sicher vor.

Abstecher zum Riksgränsen

Wohl wissend, dass ich hier gerade Saisonunterbrechung herrscht, bin ich kurz vor Narvik doch mal an die schwedische Grenze gefahren, um den Riksgränsen in Augenschein zu nehmen; hatte mich im Vorfeld der Reise bereits informiert, ob es hier möglich wäre, dem alpinen Skisport zu fröhnen mit der Antwort, dass das sehr wohl möglich sei, jedoch nicht in der geplanten Zeit meiner Anwesenheit – blöd also. Sehen wollte ich das Ding aber schon mal, denn wer die Homepage des Riksgränsen mal betrachtet und nach dazu Skifahrer ist, der muss da einfach mal hin. Vom Grenzübergang aus die folgenden wenigen Bilder geschossen und gleichzeitig den Beschluss gefasst, hier nicht das letzte Mal gewesen zu sein. Über die Grenze wollte ich nicht; wer weiß, ob die mich auch noch kontrolliert hätten wie die Jungs und Mädels vom Zoll in Oslo – obwohl gar nichts zu finden gewesen wäre.

So weit ich das verstanden habe, heißt Riksgränsen in Schwedisch so viel wie Reichsgrenze oder Staatsgrenze. Offensichtlich hat man hier gleich einen ganzen Berg danach benannt. Motivierte Leser dieser Zeilen mögen mich ggf. durch Hinterlassen eines Kommentars korrigieren. Und bevor es jetzt wieder weg geht von der Reichsgrenze noch ein kurzer Bezug zur Erzbahn von Kiruna nach Narvik: Riksgränsen ist eine der Stationen auf dieser Bahntrasse. Im Startbild der Homepage ist dies das lang gezogene Gebäude zwischen den Häusern unten und dem Berg oben.

Und Berge hier und Berge dort, zur Rechten und zur Linken…

Obwohl weder Saaleck noch Rudelsburg in diesen nördlichen Gefilden zu finden sind, kam mir der in der Überschrift aufgeführte Liedvers in den Sinn, als ich die in den folgenden Bildern gezeigten Berge zu Gesicht bekam. Berge gibt’s hier, die gibt’s gar nicht. Habe keine Recherche betrieben, wie sich diese Felsmonumente nennen, zur Beschauung dienen sie allemal.

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Abends dann in Fauske auf einem genehmen Campingplatz gelandet und von einem bairisch sprechenden Bayern aus FFB in die lokalen Gegebenheiten des Platzes eingewiesen worden. Sachen gibt’s hier, die gibt’s gar nicht.

Trones – Tag 15

  • Gesamtstrecke: 4.892 km
  • Etappe: 404 km
  • Breitengrad: 64° 44′ 35″

Die E6 von Fauske nach Süden als Marschrute gewählt führt unweigerlich – ca. 60km nach Fauske – wieder (wie auf dem Hinweg schon) über den Saltfjellet-Svartisen-Nationalpark; wir wissen ja: das ist das Stück Natur, in dem sich auch das Polarkreiszentrum Norwegens befindet. An eben Jenem bin ich auch dieses Mal nicht vorbei gekommen. Obwohl eigentlich nur eine Touristenbude, hat das Ding schon eine gewisse Faszination ob seiner Architektur und seiner Lage eben am Polarkreis. Wie dem auch sei, habe mir u.a. ein Polarkreisgeschirrspülabtrocknungshandtuch mit Norwegenflagge gekauft, eidieweil mir auf der Hinreise ein Geschirrhandtuch durch vorsätzliche Blödheit abhanden gekommen ist. Einige Impressionen von der Fahrt durch den Nationalpark:

Neben dem nun in diesem Blog schon zum gefühlt tausendsten Mal erwähnten Polarkreiszentrum soll aber auch noch einem andern Zentrum Erwähnung getan werden: Dem Nationalparkzentrum in Storjord.

Nationlparkzentrum in Storjord

Nationlparkzentrum in Storjord

Neben verschiedenen Kunstausstellungen – deren Zusammenhang mit dem umgebenden Nationalpark sich mir nicht erschlossen hat – gibt’s auch noch Tankstelle, Rastplatz und Restaurant. Erwähnen tue ich das deshalb, weil eben dieses Zentrum ein sehr guter Ausgangspunkt für Wandertouren und artverwandte Freiluftveranstaltungen ist. Hier lohnt sich sicher auch ein mehrtägiger Aufenthalt, was ich so im Hinterkopf auch schonmal eingeplant habe.
Wie dem auch sei und von welchem Zentrum man auch redet, es geht also von Fauske mit einigen wenigen Metern über NN am Fjord im Nationalpark wieder hoch bis auf 692m ü. NN und auf der anderen Seite wieder hinunter. Etwas später dann auch noch, zwischen Majahaugen und Smalåsen, das Tor zum Norden wieder passiert, dieses Mal aber natürlich in der anderen Richtung. Damit war die Arktis nun wieder endgültig passé auf dieser Reise.

Das Tor zum Norden.

Das Tor zum Norden in Richtung Süden passiert.

Und – oh Wunder – es wurde mal richtig warm heute; 24,5°C hat der James am Armaturenbrett vermeldet. Das tolle Wetter habe ich ausgenutzt um mir schnell mal eine Erkältung zu holen. Bei schlechtem Wetter kann das ja jeder, bei gutem muss das erst mal einer nachmachen!
Auf einem Campingplatz in Trones war dann Endstation für diesen Tag. Dachte währen der ersten Stunde, dass das der ruhigste Campingplatz auf der ganzen Reise war; wir hatten das Ding fast für uns alleine, bis dann wie aus dem Nichts Kohorten von PKW nebst lärmenden minderjährigen Insassen über den Platz hereinbrachen und unmittelbar, ohne weitere Vorankündigungen, alle denkbaren und mit Lärm verbundenen Freizeitaktvitäten starteten. Damit war’s dann vorbei mit der Feierabendruhe. – Aber zum Glück blieb mir ja noch meine Erkältung.

Den trotzdem grundsätzlich empfehlenswerten Platz nebst einigen Impressionen gibt’s hier:

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Oppdal – Tag 16

  • Gesamtstrecke: 5.271 km
  • Etappe: 379 km
  • Breitengrad: 62° 32′ 52″

Heute wurde der James fast erschlagen, eidieweil sich ein gar überhaupt nicht zierlich‘ Stück Kantholz wohl entschlossen hat, sich nicht länger auf dem uns entgegen kommenden LKW aufzuhalten, sondern fortan ein einsames Leben auf der Landstraße zu fristen. –  Dacht’s wohl, sprang vom LKW und wirbelte dem James direkt vors Fahrwerk. Zum Glück war direkt nach jenem LKW die linke Spur frei – gleichzeitig entschloss sich das abtrünnige Stück Holz erst mal an den rechten Fahrbahnrand zu fliegen, so dass der James durch einen gekonnten Linksschwung mit maximaler Vollbremsung einem direkten Kontakt gerade nochmal aus dem Wege gehen konnte. Sachen gibt’s!

Der Sepp, die Sau und der Kelch haben zwar etwas dumm geglotzt und wurde in ihrem Chaiselongue etwas durcheinander geschüttelt, der Weiterreise tat’s aber keinen Abbruch. Was aus dem Stück Kantholz geworden ist, entzieht sich allerdings meiner Kenntnis.

Was es sonst noch Interessantes gab an diesem Tag, kommt demnächst.

Gestrandet sind wir hier:

Lom und Fagernes – Tage 17 bis 19

  • Gesamtstrecke: 5.596 km
  • Etappe: 325 km

An diesem und ggf. dem folgenden Tag stand Skifahren auf dem Programm. Weshalb hatte ich die Bretter denn schließlich auch schon über 5000km spazieren gefahren? Also in Otta weg von der E6 und Richtung Lom, um mich dort nach den Wetter- und Pistenbedingungen auf dem Galdhøpigen zu erkundigen. Die waren aber gerade mal so leidlich; Nieselregen und leichter Nebel, also kein Wetter, bei dem das Skifahren richtig Freude machen würde. Daher das Motto des Tages geändert auf: Weiter nach Süden, kucken ob’s da vielleicht mal dauerhaft warm und trocken wird.

Zwischen Garmo und Vågåmo daher dann auch wieder den James nach Süden justiert und auf die 51 gebracht. Sonne und Wärme haben sich aber erst mal verweigert. Die 51 ist nämlich eine Sträßle, das sich im Sjoatal erst mal bis auf fast 1400m ü. NN hochwindet. Und damit waren wir dann auch hier wieder bei Schnee, Nebel und Temperaturen um den Gefrierpunkt. Gleichwohl sei aber erwähnt, dass dieses Hochtal, im Norden vom Jotunheimem-Nationalpark und im Süden von der Region Valdres begrenzt, eine absolut faszinierende Landschaft darstellt. Komplett baumlos und karg bieten sich ausgedehnte Wander- und Freizeitmöglichkeiten. Hier lohnt sich mal ein Blick auf die Region Valdres um zu sehen, was alles geboten wird .

In Fagernes tat sich dann ein sehr angenehmer Campingplatz uns entgegen, den wir auch sofort in Anspruch genommen haben. Dann auch noch beschlossen, hier erst mal bis Montag zu bleiben, da ich (erstens) keine Lust mehr hatte zu fahren, es hier (zweitens) genauso kalt und nass war wie weiter im Süden, ich (drittens) in Ruhe Formel 1 (GP von Kanada) schauen wollte an diesem Wochenende und (viertens) durch das ausgefallene Skifahren sich zwei zusätzliche Tage aufgetan hatten. Also: Motor aus, Beine hoch, Heizung an, Bier raus.

Hier erst mal einige bildliche Beweise unserer Anwesenheit in Fagernes:

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Außer dem Städtchen selbst gibt es unmittelbar neben dem Campingplatz ein sehr sehenswertes Freilandmuseum. Dort im Foyer begrüßt von einer nicht weniger sehenswerten halbnorwegischen Augenweide – die andere Hälfte war und sprach deutsch – nun eben dieses Museum besucht. Ähnlich wie das Maihaugen-Museum in Lillehammer, bietet es einen gebäudetechnischen Blick in die Vergangenheit von Norwegen und hier eben speziell in die Region Valdres.

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Und zum Schluss noch ein wahnsinnig schweres Suchbild:

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Skjeberg – Tag 20

  • Gesamtstrecke: 5.931 km
  • Etappe: 335 km

So, das wird jetzt der letzte Tag in Norwegen. Über Schweden geht’s morgen wieder heim. Am Mittwoch habe ich mir wieder eine schwimmende Mitfahrtmöglichkeit bestellt, die uns alle von Trelleborg nach Rostock bringt.

Pünktlich zum schönen Wetter haben wir Fagernes verlassen. Tatsächlich mal ein ganzer Tag mit – abgesehen vom permanenten Wind – Sonnenschein. Die paar Wolken, die sich am himmelwärts türmten, waren eher angenehm beim Fahren, da sie allzu intensives Sonnenlicht vom James und dessen Fahrer während der Fahrt abgehalten haben.

Die Region Valdres ist ein gar lieblich Flecken Land in Südnorwegen. Und um mich noch etwas der Beschauung zu weihen, haben wir nicht den direkten Weg der E16 von Fagernes nach Oslo gewählt, sondern sind doch eher einige Fizinalsträßlein gefahren, um eben von diesem Flecken noch etwas zu sehen. Wer das mit dem Finger auf der Landkarte, mit der Maus bei Google Maps oder OpenStreetmap oder gar real mit dem Wohnmobil, Auto, Fahrrad oder zu Fuß mal nachvollziehen will, das war die Strecke bis Oslo: zunächst von Fagernes auf die E16 Richtung Süden, bei Bjørgo auf die Rv 33 Richtung Dokka; 18km nach Dokka auf die Rv 34 und auf eben dieser bis 3km nach Brandbu, dort geht es dann auf die E4 nach Oslo.

Wie eigentlich immer waren wir begeistert von der Landschaft. Hier im Süden ist der Sommer aktuell schon voll am Werke – die versammelte Flora steht voll im grünen Saft. Oslo war aber nicht das Ziel der Tagesettape. Erwischt haben wir, kurz vor der schwedischen Grenze eben diesen Campingplatz Høysand in der Nähe von Skjeberg bei Fredrikstad.

Nochmal so; Inhalt dieses Berichts ist ja unsere Norwegenreise.Und da es morgen nach Schweden und dann nach Deutschland geht – und weil ich keine Lust mehr habe zu schreiben – endet die Reisereportage nun hier. Qualifizierte Kommentare können gerne hinterlassen werden, wer Fragen zu unserer Schlechtwetterodysee hat, kann diese auch gerne hier stellen.

Hoffe, die hier gemeiselten Lettern haben gefallen.

Auf den Punkt gebracht

Na ja, als hätte man’s geahnt, dass einem die Unbilden des Wetters ggf. einen Strich durch die Rechnung machen könnten, habe ich noch etwas Vorsorge getroffen. Im Schweiße meiner Füße habe ich unter maximalem handwerklichen Einsatz einen Punkt geschnitzt – aus einem Stück Holz – und diesen Punkt mit auf die Reise genommen. Sieht so aus, dieser Punkt:

Der Punkt

Der Punkt

Diesen Punkt hatte ich beim versuchten Landemanöver auf dem Knivskjellodden in der Hosentasche. Man weiß ja nie; wäre der Dampfer gekentert, hätte ich wenigstens ein Stück Holz zum Festklammern gehabt. – Wie dem auch sei, dieser Punkt hat sich mit mir zusammen deutlich nördlich des 71. Breitengrades befunden und ist somit als der nördlichste Punkt Europas anzusehen!

Diesen Punkt werde ich mir zuhause einrahmen und an prominenter Stelle im Wohnzimmer aufhängen – oder auf `m Klo – oder gar nicht – mal sehen. In jedem Fall befindet sich der nördlichste Punkt Europas nun in meinem Besitz!

Der nördlichste Punkt Europas

Der nördlichste Punkt Europas

29.05.2017 - Posted by | James Cook, Norwegen

8 Kommentare »

  1. Da brauchst du ja fast einen Ruhetag nach diesen ersten Tagen! Ach ja auf der Fähre kannst du dich ausruhen!

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    Kommentar von Elfriede Dietz | 29.05.2017 | Antworten

  2. Mein lieber Ado, das klingt doch schon einmal gut bisher. Ich wünsche dir einen wundervollen Urlaub und ganz viel Erholung auf dem Weg zum Knivskjelodden. Den K“elch“ find ich super 😉

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    Kommentar von Piccola | 01.06.2017 | Antworten

  3. Hoffentlich hast du es jetzt geschafft und dein großes Ziel erreicht!?

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    Kommentar von Elfriede Dietz | 04.06.2017 | Antworten

  4. Oh Mann, das ist aber sehr schade! Die ganze lange Reise ohne den Höhepunkt in guter Sicht zu erleben.
    Aber Hauptsache du hast die Monsterwellen überstanden.

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    Kommentar von Elfriede Dietz | 06.06.2017 | Antworten

    • Wurscht! Wie schon oben geschrieben: Ich komme wieder! Und so schnell läuft das Bisschen Felsen ja nicht weg. 🙂

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      Kommentar von Bernd Adamowicz | 09.06.2017 | Antworten

  5. Da habt ihr ja alle Glück gehabt! Der (fast) Kontakt mit dem Kantholz erinnert mich an ein schweres Metallkantstück, welches auch von einem LKW flog und mir, bzw. dem RAV4 entgegen um sich in den Boden des Auto’s zu bohren. Hätte es sich die Windschutzscheibe gesucht, könnte ich wahrscheinlich diese Zeilen nicht mehr schreiben und deinen Blog nicht lesen.

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    Kommentar von Elfriede Dietz | 10.06.2017 | Antworten

  6. Irgendwelche Klugschwätzer sagen ja immer, der Weg sei das Ziel, und wenn man sich dieses schöne Fototagebuch ansieht, könnte man denken, dass die sogar recht haben.
    Da hast du dir ja mal wieder einen schönen Schatz an Erfahrungen und Bildern ins Erinnerungskästchen gelegt, und es zum Schluß noch auf den Punkt gebracht. Man muss sich nur zu helfen wissen, die gscheide Schwoba wisse hald wie’s geht 😀

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    Kommentar von Heidi | 15.06.2017 | Antworten


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